Unsere Netzinfrastruktur und die Serverkapazität der Rechenzentren sind notwendig, damit wir unseren Kundinnen und Kunden Internet- und Telekommunikationsdienste bereitstellen können. Gleichzeitig ist ihr Betrieb Hauptverursacher unseres Energieverbrauchs. Rund die Hälfte der konzernweiten Ausgaben für Strom entfällt auf den Betrieb unserer Rechenzentren weltweit. Die andere Hälfte entfällt schwerpunktmäßig auf den Betrieb unseres Glasfasernetzes und zu einem geringen Anteil auf unsere Bürogebäude. Details zu den Angaben in der folgenden Übersichtstabelle lassen sich den jeweiligen Abschnitten entnehmen.
Energieverbrauch
2019
2020
2021
Stromverbrauch Rechenzentren in MWh
133.807,96
131.025,85
132.197,61
Stromverbrauch Glasfasernetz in MWh
59.599,17
56.665,61
56.589,06
Stromverbrauch Bürogebäude in MWh(1)
7.068,83
6.556,84
12.409,34
Summe Stromverbrauch in MWh
200.475,96
194.248,29
201.196,01
Wärmeenergieverbrauch (Erdgas und Heizöl) in MWh
2.859,01
3.130,86
3.426,24
Benzinverbrauch in MWh
607,06
756,53
953,10
Dieselverbrauch in MWh
13.223,90
8.824,18
7.005,11
Summe Kraftstoffverbrauch in MWh(2)
13.830,96
9.580,71
7.958,21
Summe Energieverbrauch in MWh
217.165,94
206.959,87
212.580,46
Umsatz in Mio. €
5.194,1
5.366,2
5.646,2
Energieintensität (Energieverbrauch in Relation zum Umsatz) in Wh/€
42,07
38,57
37,65
(1) Der Anstieg in den Stromverbräuchen der Bürogebäude ist auf die Ausweitung in der Datenerhebung durch die Aufnahme zusätzlicher Standorte und Gesellschaften (Strato und Versatel) zurückzuführen.
(2) Umrechnungsfaktoren/Heizwerte: Benzin: 8,5 kWh/l; Diesel: 9,7 kWh/l. Der Rückgang des Kraftstoffverbrauchs im Jahr 2020 und 2021 ist auf die Einschränkungen durch die COVID-19-Pandemie sowie eine neu eingeführte Homeoffice-Richtlinie im Unternehmen zurückzuführen.
Um die Leistungen für unsere Kundinnen und Kunden so sicher und zuverlässig wie möglich zu gestalten, betreiben wir unsere Hochleistungsrechenzentren der IONOS Holding georedundant. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass weder Stromausfälle noch Umwelteinflüsse den Betrieb der Applikationen einschränken, sodass unsere Kundinnen und Kunden ungehinderten und dauerhaften Zugriff darauf haben. Dieses Mehr an Sicherheit geht mit einem erhöhten Stromverbrauch einher, dem wir durch den Einsatz erneuerbarer Energien und die ständige Steigerung der Energieeffizienz begegnen.
Für unsere Rechenzentren in Deutschland nutzen wir bereits seit über zehn Jahren Strom aus erneuerbaren Energien. Inzwischen ist grüner Strom über die Standorte der Länder hinweg zu unserer Hauptbezugsquelle geworden. Auf die Nutzung von Zertifikaten zum Ausgleich von CO2-Emissionen, greifen wir nur noch an wenigen Standorten zurück oder wenn es technologisch und organisatorisch nicht anders möglich ist. Dadurch betreiben wir unsere eigenen Rechenzentren der IONOS Holding und der 1&1 klimaneutral. Die Server der 1&1 Mail & Media Applications SE werden in Deutschland alle in den Rechenzentren von IONOS betrieben, sodass nicht nur die Server von IONOS, sondern auch die von 1&1 Mail & Media im Regelbetrieb klimaneutral sind. Zudem legen wir Wert darauf, dass die erneuerbare Energie geographisch benachbart produziert wird – also zumeist im gleichen Land oder in einem nahen angrenzenden Gebiet. Darüber hinaus ist IONOS seit Ende des Berichtjahres 2021 zertifizierter Zero Carbon Committed Partner von VMware. Die Initiative zeichnet Cloud-Provider aus, die sich verpflichtet haben, ihre Services emissionsfrei zu entwickeln und die Rechenzentren bis 2030 zu 100 % mit erneuerbaren Energien zu versorgen.
Im Folgenden zeigen wir den Stromverbrauch durch unsere Rechenzentren und weitere zugehörige Rechenzentren im Konzern sowie die CO2-Emissionen, die wir vermeiden konnten.
Stromverbrauch und CO2-Emissionen Rechenzentren(1)
2020(2)
Stromverbrauch in MWh
Energieintensität (Stromverbrauch in Relation zum Umsatz) in Wh/€
25,76
24,42
23,41
CO2-Äquivalente in Tonnen(3) (Scope 2)
0
Vermiedene CO2-Äquivalente in Tonnen(4)
57.828,26
48.891,36
45.977,63
(1) Angaben beziehen sich auf unsere zehn eigenen sowie die angemieteten Rechenzentren; sie beziehen sich auf die Rechenzentren von IONOS, Arsys, Fasthosts und Strato sowie auf die Rechenzentren von IONOS Cloud, home.pl, InterNetX und World4You. Der Stromverbrauch für die 1&1 AG Rechenzentren wird beim Energieverbrauch für die Bürogebäude erfasst, da derzeit keine separate Erfassung dieses Verbrauchs möglich ist.
(2) Die Reduktion des Stromverbrauchs im Berichtsjahr 2020 ist auf verschiedene Umstände zurückzuführen, siehe „Steigerung der Energieeffizienz“
(3) Klimaneutralität durch den Mix aus erneuerbaren Energien und Ausgleich von CO2-Emissionen durch die Nutzung von Zertifikaten. CO2-Äquivalente geben den Beitrag zum Treibhauseffekt an. Dabei werden neben CO2 auch weitere Treibhausgase wie Methan und Distickstoffmonoxid berücksichtigt.
(4) Näherungswert errechnet anhand des durchschnittlichen jahres- und länderspezifischen CO2-Ausstoßes pro Kilowattstunde verbrauchten Stroms; der Strommix in den Ländern wird unter anderem durch den wachsenden Anteil erneuerbarer Energien über die Zeit emissionsärmer.
Im Jahr 2018 wurde die Entscheidung für die Einführung eines Energiemanagementsystems (EnMS) nach ISO 50001 getroffen. Das EnMS umfasst die Rechenzentren von IONOS und Strato, die wir selbst betreiben und in denen wir den Energieverbrauch entsprechend steuern können. Die Anwendung des EnMS ermöglicht die kontinuierliche Verfolgung von Zielen zur Steigerung der Energieeffizienz und die transparente Nachvollziehbarkeit. Somit kann das EnMS dazu dienen, etwaige Energieverschwendung zu erkennen und abzustellen, wodurch Kosten gespart werden können, sowie externe Anforderungen wie z. B. die Durchführung eines regelmäßigen Energieaudits zu identifizieren und zu erfüllen. Das EnMS leistet so einen wichtigen Beitrag zum Nachhaltigkeitsmanagement und kann sich positiv auf Reputation und Marktposition auswirken. Das EnMS wurde im Jahr 2021 erfolgreich geprüft und zertifiziert.
Die Verantwortung für das EnMS und seine strategische Ausrichtung tragen der Head of „TechOps Hosting“, IONOS, sowie der Bereichsleiter „Data Center“, Strato. Zudem gibt es einen designierten Energiemanager, der dafür Sorge trägt, dass das EnMS zielführend genutzt wird, und der das Energie-Team steuert. Dieses Team setzt sich aus den regional verantwortlichen Mitarbeitenden der Rechenzentren von IONOS und Strato in den verschiedenen Ländern (Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien, USA) zusammen. Zusätzlich gibt es einen Managementsystem-Verantwortlichen.
Die Erneuerung der Klimatisierung für das Rechenzentrum Logrono, Spanien, wurde erfolgreich im Jahr 2021 durchgeführt. Hierdurch konnte bereits im Berichtsjahr 10 % Energie eingespart werden. Im Jahr 2022 beginnt in England die Inbetriebnahme des neuen hocheffizienten Rechenzentrums in der Region Birmingham. Dieses wird in den folgenden Jahren das bisherige englische Rechenzentrum in Gloucester ablösen. Das Projekt dient sowohl der Kapazitätserweiterung als auch der Effizienzsteigerung des Betriebs in England. Aktuelle Planungen gehen von einer Verbesserung des Energieverbrauchs von mindestens 20 % im Vergleich zum bestehenden Rechenzentrum aus.
Zur Reduktion des Stromverbrauchs und zur Steigerung der Energieeffizienz setzen wir darüber hinaus laufend Projekte und Maßnahmen um:
An Rechenzentren werden immer höhere Anforderungen gestellt – sowohl mit Blick auf die Leistung als auch auf Umweltaspekte. Die Herausforderung für den Betreiber besteht darin, ein Gleichgewicht zwischen einem hochverfügbaren sowie sicheren Betrieb und gleichzeitiger Kosten- und Energieeffizienz zu finden. Als sich 2019 abzeichnete, dass sich in einem der Rechenzentren der Unternehmensgruppe in England die Effizienzziele nicht realisieren lassen, stellte sich ein Neubau eines eigenen Rechenzentrums schnell als wirtschaftliche Lösung heraus. Im nächsten Schritt folgte die Konzeption mit der richtigen Balance aus Verfügbarkeit, Energieeffizienz, Bauzeit sowie einfachem und flexiblem Betrieb. IONOS konnte mit einem strukturierten Projektablauf ein sehr wirtschaftliches Rechenzentrum realisieren, das sich auf eine elegante Anordnung der technischen Komponenten konzentriert und auf einer verteilten Redundanz basiert. Diese wurde durchgängig nach „Uptime Institute Tier IV“ entworfen, was als eines der höchsten redundanten Betriebskonzepte im Rechenzentrumsumfeld gilt.
Ein weiterer Bestandteil des neuen Rechenzentrumsdesigns ist der „pay as you grow“-Ansatz. Alle von uns neu gebauten Rechenzentren – so auch das in England – sind so gebaut, dass sie bei Bedarf jederzeit im laufenden Betrieb erweitert werden können. Zu Beginn werden nur die essenziellen Komponenten installiert und betrieben, was höchst kosteneffizient ist. Dadurch gibt es keine überflüssigen Einheiten, die aufgrund von Alterungserscheinungen mit der Zeit ausgetauscht werden müssten, obwohl sie noch nicht verwendet wurden. Dies spart wertvolle Ressourcen und Wartungskosten; zudem verbrauchen noch nicht installierte Geräte keine Energie. IONOS nutzt diesen Ansatz für Großkomponenten wie USV-Anlagen, Kälte-Erzeuger und Kühlgeräte. Mit diesem Rechenzentrumsdesign hat IONOS eine skalierbare, energieeffiziente und hochmoderne Server- und Cloud-Infrastruktur mit hoher Verfügbarkeit und einem entsprechend guten Preis-Leistungs-Verhältnis entwickelt. Aufgrund des Erfolgs wird dieses Design zum neuen Standard für alle anstehenden Rechenzentrumsprojekte bei IONOS.
Unser Glasfasernetz sichert wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe an steigender Leistung und Schnelligkeit im Datentransfer. Die moderne Technologie ermöglicht derzeit Internetgeschwindigkeiten von bis zu 100 GBit/s und ist die mit Abstand leistungsfähigste Übertragungstechnik – und die Nachfrage nach höherer Bandbreite steigt ständig. Glasfaser ist in Deutschland jedoch noch nicht flächendeckend verfügbar, weshalb 1&1 Versatel unser Glasfasernetz kontinuierlich weiter ausbaut. In den vergangenen Jahren wurde das Netz der 1&1 Versatel umfangreich erweitert und durch leistungsstärkere Netztechnik weiter für unsere Kundinnen und Kunden optimiert. Im Vergleich zu rund 50.900 km Länge im Jahr 2020 wies das Glasfasernetz zum Ende des Berichtsjahres 2021 eine Länge von rund 52.600 km auf. Durch den kontinuierlichen Ausbau des Netzes stellt 1&1 Versatel eines der größten und leistungsfähigsten Glasfasernetze Deutschlands und versorgt bereits zahlreiche Städte und Kommunen mit Highspeed-Internet.
Seit 2012 steuert 1&1 Versatel den Energieverbrauch über ein an ISO 14001 angelehntes Umwelt-managementsystem (UMS). Auch beim Betrieb des Glasfasernetzes legen wir Wert darauf, den Stromverbrauch und die damit verbundenen Umweltauswirkungen zu reduzieren. Dafür werden auf Basis der Daten aus dem UMS Maßnahmen abgeleitet.
Das Umweltmanagement der 1&1 Versatel fokussiert sich auf die großen technischen Standorte. Diese Standorte wurden anhand einer ABC-Analyse als die größten Energieverbraucher identifiziert. An den 35 größten Standorten sind im Berichtsjahr 2021 allein 49,55 % (2020: 46,07 %; 2019: 42,78 %) des Gesamtstromverbrauchs von 1&1 Versatel angefallen, während sich die restlichen 50,45 % (2020: 53,93 %; 2019: 57,22 %) auf rund 2.374 (2020: 2.384; 2019: 2.334) eigene und genutzte Standorte verteilen.(1) Aus diesem Grund wird das UMS fokussiert an diesen wesentlichen Standorten eingesetzt, um Optimierungsziele sowie Verbrauchs- und Kostenentwicklung zu steuern. Im Berichtsjahr 2021 wurde an den großen Standorten in Münster, Dortmund, Mainz und Freiburg die Klimatechnik optimiert. Hier haben wir Anlagen verbaut, die mit „direkter bzw. indirekter Freier Kühlung“ arbeiten. Das heißt, wenn möglich wird die kühle Außenluft zur Klimatisierung genutzt. Außerdem haben wir an diversen Standorten USV-Anlagen mit einem besseren Wirkungsgrad verbaut. An vielen Standorten wurde die Beleuchtung auf moderne und effiziente LED-Varianten umgebaut.
(1) Angaben beruhen für vereinzelte Standorte, für die noch keine Ablesungen vorliegen, auf Schätzungen. Die %-Sätze für 2020 wurden im Berichtsjahr 2021 angepasst.
Neben dem eigenen Bezug von Strom an den 35 größten und weiteren Standorten verbindet 1&1 Versatel das Glasfasernetz mit den Glasfasernetzen und Colocation-Standorten namhafter regionaler City Carrier und Netzbetreiber sowie sukzessive mit den BNGs (Broadband Network Gateways) der Deutschen Telekom; entsprechend steuert 1&1 Versatel den Stromeinkauf dort nicht selbst.
Die folgende Tabelle zeigt den Stromverbrauch der 1&1 Versatel sowie der Standorte, an denen 1&1 Versatel als Nutzer auftritt.
Stromverbrauch und CO2-Emissionen Glasfasernetz(1)
Eigener Stromverbrauch in MWh(3)
39.707,16
34.614,09
35.441,07
Durch 1&1 Versatel verursachter Stromverbrauch bei Geschäftspartnern(3) in MWh
19.892,02
22.051,51
20.743,39
CO2-Äquivalente in Tonnen (Scope 2; eigener Stromverbrauch)(4)
18.821,19
13.880,25
13.119,51
CO2-Äquivalente in Tonnen (Scope 3; durch 1&1 Versatel verursachter Stromverbrauch)(4)
9.428,82
8.842,66
7.592,08
Summe CO2-Emissionen in Tonnen
28.250,01
22.722,91
20.711,60
(1) Die Angaben beinhalten den Stromverbrauch für alle technischen Standorte der 1&1 Versatel sowie die Standorte, an denen 1&1 Versatel als Nutzer auftritt. Im Jahr 2019 ist in den Angaben des Stromverbrauchs zudem der Stromverbrauch der Bürostandorte der 1&1 Versatel ausgewiesen, da dieser noch nicht gesondert vorlag. Der Stromverbrauch steigt trotz des Netzausbaus nicht an, da er durch Effizienzmaßnahmen laufend verringert wird.
(2) Angaben beruhen für vereinzelte Standorte, für die noch keine Ablesungen vorliegen, auf Schätzungen; die aufgeführten Stromverbräuche der jeweiligen Jahre unterliegen aufgrund von Schwankungen in den Ablese- und Rechnungsterminen einer versetzten Zuordnung zu Zeitperioden, wodurch sich Vorjahreszahlen im Nachgang zum Bericht verändern können.
(3) Ein Teil des Stromverbrauchs besteht aus Ökostrom (2021: 21.147,99 MWh). Da für die Vorjahreswerte eine differenzierte Angabe nicht möglich war, wird auf eine Angabe dieses Werts in einer gesonderten Zeile verzichtet.
(4) Schätzwert anhand der Angaben des Umweltbundesamts zum CO2-Ausstoß pro Kilowattstunde des deutschen Strommix (2019: 474 Gramm; 2020: 401 Gramm; 2021: 366 Gramm); die tatsächlichen Emissionen fallen aufgrund der Nutzung von Ökostrom geringer aus, jedoch lässt sich der Anteil nicht genau beziffern.
Unsere Bürogebäude verursachen einen vergleichsweise geringen Anteil unseres Energieverbrauchs. Zudem haben wir im Berichtsjahr zu einem signifikanten Anteil zertifizierten Ökostrom bezogen, wodurch die potenziellen Umweltauswirkungen vermindert werden.
Energieverbrauch und CO2-Emissionen Bürogebäude
Stromverbrauch(1) in MWh
Wärmeenergieverbrauch (Erdgas und Heizöl)(2) in MWh
9.927,84
9.687,70
15.835,58
CO2-Äquivalente aus Stromverbrauch in Tonnen (Scope 2) (3)
451,30
418,86
1.549,28
CO2-Äquivalente aus Wärmeenergieverbrauch in Tonnen (Scope 1)
587,52
640,61
452,19
Summe CO2-Emissionen in Tonnen(4)
1.038,82
1.059,47
2.001,46
(1) Angaben beziehen sich auf die Büros und zugehörige Infrastruktur der United Internet Standorte in Berlin, Montabaur, Karlsruhe, Zweibrücken und München sowie auf die 1&1 AG Standorte in Maintal, Krefeld, Dresden, Nürnberg, München und Münster, die direkt vom Versorger beliefert werden; Zudem auf die United Internet Standorte in Düsseldorf, Hamburg und Wien. Die Angaben der 1&1 AG Gesellschaften beinhalten auch den Stromverbrauch für die 1&1 AG Rechenzentren (wird bislang nicht getrennt ausgewiesen). Angaben lagen zum Redaktionsschluss des Berichts noch nicht vollständig vor und beruhen teilweise auf Schätzwerten. Der Anstieg in den Stromverbräuchen ist auf eine Ausweitung in der Datenerhebung durch die Aufnahme zusätzlicher Standorte und Gesellschaften (Strato und Versatel) zurückzuführen.
(2) Angaben beziehen sich auf den Standort Montabaur inklusive des Logistikzentrums und auf den 1&1 AG Standort in Maintal (Erdgas) sowie auf einen Standort in Karlsruhe, an dem Heizöl genutzt wird. Angaben lagen zum Redaktionsschluss des Berichts noch nicht vollständig vor.
(3) Trotz der Umstellung zu Grünstrom in vielen Bürostandorten sind die CO2-Äquivalente im Berichtsjahr 2021 durch die Aufnahme weiterer Standorte und Gesellschaften (z. B. Strato und Versatel) gestiegen.
(4) Errechnet anhand der Angaben der Versorger zum CO2-Ausstoß pro Kilowattstunde, der Umrechnungsfaktoren von DEFRA (Department for Environment, Food and Rural Affairs UK) 2019, 2020 und 2021 sowie der Angaben des Umweltbundesamts zum CO2-Ausstoß pro Kilowattstunde des deutschen Strommix (2019: 474 Gramm; 2020: 401 Gramm; 2021: 366); zum Teil Nutzung von Ökostrom, woraus keine CO2-Emissionen resultieren.
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