Unsere Netzinfrastruktur und die Serverkapazität der Rechenzentren sind notwendig, damit wir unseren Kunden Internet- und Telekommunikationsdienste bereitstellen können. Gleichzeitig ist ihr Betrieb Hauptverursacher unseres Energieverbrauchs. Rund die Hälfte der konzernweiten Ausgaben für Strom entfällt auf den Betrieb unserer Rechenzentren weltweit. Die andere Hälfte entfällt schwerpunktmäßig auf den Betrieb unseres Glasfasernetzes und zu einem geringen Anteil auf unsere Bürogebäude. Details zu den Angaben in der folgenden Übersichtstabelle lassen sich den jeweiligen Abschnitten entnehmen.
Energieverbrauch(1)
2018
2019(2)
2020(3)
Stromverbrauch Rechenzentren in MWh
149.012,53
133.807,96
131.025,85
Stromverbrauch Glasfasernetz in MWh
60.113,43
59.599,17
56.665,61
Stromverbrauch Bürogebäude in MWh
7.430,57
7.068,83
6.556,84
Summe Stromverbrauch in MWh
216.556,53
200.475,96
194.248,29
Wärmeenergieverbrauch (Erdgas und Heizöl) in MWh
2.886,65
2.859,01
3.130,86
Benzinverbrauch in MWh
285,34
607,06
756,53
Dieselverbrauch in MWh
14.624,40
13.223,90
8.824,18
Summe Kraftstoffverbrauch in MWh(4)
14.909,74
13.830,96
9.580,71
Summe Energieverbrauch in MWh
234.352,93
217.165,94
206.959,87
Umsatz in Mio. €
5.102,9
5.194,1
5.366,2
Energieintensität (Energieverbrauch in Relation zum Umsatz) in Wh/€
45,93
42,07
38,57
(1) Im Jahr 2018 ist an vielen Stellen die Datenerhebung erweitert und optimiert worden und es wurden weitere Gesellschaften in die Datenerhebung aufgenommen.
(2) Werte für 2019 wurden angepasst.
(3) Der Rückgang des Diesel- und Gesamtverbrauchs im Jahr 2020 ist auf die Einschränkungen durch die COVID-19-Pandemie zurückzuführen.
(4) Umrechnungsfaktoren/Heizwerte: Benzin: 8,5 kWh/l; Diesel: 9,7 kWh/l.
Um die Leistungen für unsere Kunden so sicher und zuverlässig wie möglich zu gestalten, betreiben wir unsere Hochleistungsrechenzentren der 1&1 IONOS Holding georedundant. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass weder Stromausfälle noch Umwelteinflüsse den Betrieb der Applikationen einschränken, sodass unsere Kunden ungehinderten und dauerhaften Zugriff darauf haben. Dieses Mehr an Sicherheit geht mit einem erhöhten Stromverbrauch einher, dem wir durch den Einsatz erneuerbarer Energien und die ständige Steigerung der Energieeffizienz begegnen.
Für unsere Rechenzentren in Deutschland nutzen wir bereits seit über zehn Jahren Strom aus erneuerbaren Energien. Inzwischen ist grüner Strom über die Standorte der Länder hinweg zu unserer Hauptbezugsquelle geworden. Auf die Nutzung von Zertifikaten, zum Ausgleich von CO2-Emissionen, greifen wir nur noch an wenigen Standorten zurück. Dadurch betreiben wir unsere Rechenzentren der 1&1 IONOS Holding klimaneutral. Die Server von 1&1 Mail & Media Applications SE liegen in Deutschland alle auf den Rechenzentren von IONOS, weshalb nicht nur die Server von IONOS, sondern auch die von 1&1 Mail & Media klimaneutral betrieben werden. Zudem legen wir Wert darauf, dass die erneuerbare Energie geographisch benachbart produziert wird – also zumeist im gleichen Land oder in einem nahe angrenzenden Gebiet.
Im Folgenden zeigen wir den Stromverbrauch durch unsere Rechenzentren und weitere zugehörige Rechenzentren im Konzern sowie die CO2-Emissionen, die wir vermeiden konnten.
Stromverbrauch und CO2-Emissionen Rechenzentren(1)
2019(2)(3)
2020(2)
Stromverbrauch in MWh
Energieintensität (Stromverbrauch in Relation zum Umsatz) in Wh/€
29,20
25,76
24,42
CO2-Äquivalente in Tonnen(4) (Scope 2)
0
Vermiedene CO2-Äquivalente in Tonnen(5)
65.642,00
57.828,26
48.891,36
(1) Angaben beziehen sich auf unsere zehn eigenen sowie die angemieteten Rechenzentren; Angaben beziehen sich ab 2018 auf die Rechenzentren von IONOS, Arsys, Fasthosts und Strato sowie auf die Rechenzentren von 1&1 IONOS Cloud, home.pl, InterNetX und World4You. Der Stromverbrauch für die 1&1 Drillisch Rechenzentren wird beim Stromverbrauch für die Bürogebäude erfasst (siehe S. 85), da derzeit keine separate Erfassung dieses Verbrauchs möglich ist.
(2) Die Reduktion des Stromverbrauchs 2019 und im Berichtsjahr 2020 ist auf verschiedene Umstände zurückzuführen, siehe „Steigerung der Energieeffizienz“, S. 82.
(3) Der Stromverbrauch, die Energieintensität und vermiedene CO2-Äquivalente wurden für das Jahr 2019 nachträglich angepasst.
(4) Klimaneutralität durch den Mix aus erneuerbaren Energien und Ausgleich von CO2-Emissionen durch die Nutzung von Zertifikaten. CO2-Äquivalente geben den Beitrag zum Treibhauseffekt an. Dabei werden neben CO2 auch weitere Treibhausgase wie Methan und Distickstoffmonoxid berücksichtigt.
(5) Näherungswert errechnet anhand des durchschnittlichen jahres- und länderspezifischen CO2-Ausstoßes pro Kilowattstunde verbrauchten Stroms; der Strommix in den Ländern wird unter anderem durch den wachsenden Anteil erneuerbarer Energien über die Zeit emissionsärmer.
Im Jahr 2018 wurde die Entscheidung für die Einführung eines Energiemanagementsystems (EnMS) nach ISO 50001 getroffen. Das EnMS umfasst die Rechenzentren von IONOS und Strato, die wir selbst betreiben und in denen wir den Energieverbrauch entsprechend steuern können. Die Anwendung des EnMS ermöglicht die kontinuierliche Verfolgung von Zielen zur Steigerung der Energieeffizienz und die transparente Nachvollziehbarkeit. Somit kann das EnMS dazu dienen, mögliche Energieverschwendungen zu erkennen und abzustellen, wodurch Kosten gespart werden können, sowie externe Anforderungen wie z. B. die Durchführung eines regelmäßigen Energieaudits zu identifizieren und zu erfüllen. Das EnMS leistet so einen wichtigen Beitrag zum Nachhaltigkeitsmanagement und kann sich positiv auf Reputation und Marktposition auswirken. Das EnMS wurde im Berichtsjahr 2020 erfolgreich geprüft und zertifiziert.
Die Verantwortung für das EnMS und seine strategische Ausrichtung tragen der Head of „TechOps Hosting“, IONOS, sowie der Bereichsleiter „Datacenter“, Strato. Zudem gibt es einen designierten Energiemanager, der dafür Sorge trägt, dass das EnMS zielführend genutzt wird, und das Energie-Team steuert. Dieses Team setzt sich aus den regional verantwortlichen Mitarbeitern der Rechenzentren von IONOS und Strato in den verschiedenen Ländern (Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien, USA) zusammen. Zusätzlich gibt es einen Managementsystem-Verantwortlichen.
Die Erneuerung der Klimatisierung für das Rechenzentrum Baden Airpark wurde erfolgreich im Jahr 2020 durchgeführt. Hierdurch konnte bereits im Berichtsjahr 15 % Energie eingespart werden. Im Jahr 2021 beginnt in England der Bau eines neuen hocheffizienten Rechenzentrums in der Region Birmingham. Dies wird in den nachfolgenden Jahren das bisherige englische Rechenzentrum in Gloucester ablösen. Das Projekt dient sowohl der Kapazitätserweiterung als auch der Effizienzsteigerung des Betriebs in England. Aktuelle Planungen gehen von einer Verbesserung von mindestens 20 % auf den Energieverbrauch im Vergleich zum bestehenden Rechenzentrum aus.
Zur Reduktion des Stromverbrauchs und zur Steigerung der Energieeffizienz setzen wir darüber hinaus laufend Projekte und Maßnahmen um:
In einem weiteren Projekt analysieren wir Daten und verwenden Machine-Learning-Algorithmen, um den Speicherplatzbedarf unserer Kunden vorherzusagen. Dieses Vorgehen kann den Service für unsere Kunden noch weiter verbessern, die Ressourcennutzung effizienter gestalten und dadurch den Bedarf an Energie und Hardware reduzieren. Weitere Anwendungsmöglichkeiten für Datenanalysen und KI werden kontinuierlich von unseren „Data Scientists“ in Pilotprojekten überprüft.
Ansatzpunkte zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Reduzierung der Energiekosten im Konzern kann auch das Energieaudit liefern. Das Energieaudit ist gemäß dem Gesetz über Energiedienstleistungen und andere Energieeffizienzmaßnahmen (kurz Energiedienstleistungsgesetz, EDL-G) alle vier Jahre durch einen unabhängigen Auditor durchzuführen.
An Rechenzentren werden immer höhere Anforderungen gestellt – sowohl mit Blick auf die Leistung als auch auf Umweltaspekte. Die Herausforderung für den Betreiber besteht darin, ein Gleichgewicht zwischen einem hochverfügbaren und sicheren Betrieb sowie gleichzeitiger Kosten- und Energieeffizienz zu finden. Als sich abzeichnete, dass in einem der Rechenzentren der Unternehmensgruppe in Spanien der Bedarf die Kapazität überschreiten würde, stellte sich eine Erweiterung des eigenen Rechenzentrums schnell als wirtschaftliche Lösung heraus. Im nächsten Schritt folgte die Konzeption mit der richtigen Balance aus Verfügbarkeit, Energieeffizienz, Bauzeit sowie einfachem und flexiblem Betrieb. IONOS konnte mit einem strukturierten Projektablauf ein sehr wirtschaftliches Rechenzentrum realisieren, das sich auf eine elegante Anordnung der technischen Komponenten konzentriert und auf einer verteilten Redundanz basiert. Zudem verfügt das Rechenzentrum über eine adiabatische Freikühlung, bei der zur Kühlung die Verdunstungskälte von Luft und Wasser genutzt wird.
Ein weiterer Bestandteil des neuen Rechenzentrumsdesigns ist der „pay as you grow“-Ansatz. Das Rechenzentrum ist so gebaut, dass es bei Bedarf jederzeit im laufenden Betrieb erweitert werden kann. Zu Beginn werden nur die essenziellen Komponenten installiert und betrieben, was höchst kosteneffizient ist. Dadurch gibt es keine überflüssigen Einheiten, die aufgrund von Alterungserscheinungen mit der Zeit ausgetauscht werden müssten, obwohl sie noch nicht verwendet wurden. Dies spart wertvolle Ressourcen und Wartungskosten; zudem verbrauchen noch nicht installierte Geräte keine Energie. IONOS nutzt diesen Ansatz für die Großkomponenten wie USV-Anlagen, Kälte-Erzeuger und Kühlgeräte. Mit diesem Rechenzentrumsdesign hat IONOS eine skalierbare energieeffiziente, hochmoderne Server- und Cloud-Infrastruktur mit hoher Verfügbarkeit und einem entsprechend guten Preis-Leistungs-Verhältnis entwickelt. Aufgrund des Erfolgs wird dieses Design zum neuen Standard für alle anstehenden Rechenzentrumsprojekte bei IONOS.
Unser Glasfasernetz sichert wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe an steigender Leistung und Schnelligkeit im Datentransfer. Die moderne Technologie ermöglicht derzeit Internetgeschwindigkeiten von bis zu 100 GBit/s und ist die mit Abstand leistungsfähigste Übertragungstechnik – und die Nachfrage nach höherer Bandbreite steigt ständig. Glasfaser ist in Deutschland jedoch noch nicht flächendeckend verfügbar, weshalb 1&1 Versatel unser Glasfasernetz kontinuierlich weiter ausbaut. Im Jahr 2019 wurde das Netz der 1&1 Versatel umfangreich erweitert und durch leistungsstärkere Netztechnik weiter für unsere Kunden optimiert. Im Vergleich zu rund 48.500 km Länge im Vorjahr wies das Glasfasernetz zum Ende des Berichtsjahres 2020 eine Länge von rund 50.900 km auf. Der Ausbau des Netzes ist den vergangenen Jahren kontinuierlich vorangeschritten und stellt damit eines der größten und leistungsfähigsten Glasfasernetze Deutschlands dar und versorgt bereits zahlreiche Städte und Kommunen mit Highspeed-Internet.
Seit 2012 steuert 1&1 Versatel den Energieverbrauch über ein an ISO 14001 angelehntes Umweltmanagementsystem (UMS). Auch beim Betrieb des Glasfasernetzes legen wir Wert darauf, den Stromverbrauch und die damit verbundenen Umweltauswirkungen zu reduzieren. Dafür werden auf Basis der Daten aus dem UMS Maßnahmen abgeleitet.
Das Umweltmanagement der 1&1 Versatel fokussiert sich auf die großen technischen Standorte. Diese Standorte wurden anhand einer ABC-Analyse als die größten Energieverbraucher identifiziert. An den 30 größten Standorten sind im Berichtsjahr 2020 allein 46,55 % (2019: 42,78 %) des Gesamtstromverbrauchs von 1&1 Versatel angefallen, während sich die restlichen 53,45 % (2019: 57,22 %) auf rund 2.384 (2019: 2.334) eigene und genutzte Standorte verteilen.(1)
(1) Angaben beruhen für vereinzelte Standorte, für die noch keine Ablesungen vorliegen, auf Schätzungen.
Aus diesem Grund wird das UMS fokussiert an diesen wesentlichen Standorten eingesetzt, um Optimierungsziele sowie Verbrauchs- und Kostenentwicklung zu steuern. Im Berichtsjahr wurde an den großen Standorten in Dortmund, Bielefeld, Frankfurt und Essen die Klimatechnik optimiert. Hier haben wir Anlagen verbaut, die mit „direkter bzw. indirekter Freier Kühlung“ arbeiten, das heißt, wenn möglich wird die kühle Außenluft zur Klimatisierung genutzt. Außerdem haben wir an diversen Standorten USV-Anlagen mit einem besseren Wirkungsgrad verbaut. An vielen Standorten wurde die Beleuchtung auf moderne und effiziente LED-Varianten umgebaut.
Neben dem eigenen Bezug von Strom an den 30 größten und weiteren Standorten verbindet 1&1 Versatel das Glasfasernetz mit den Glasfasernetzen und Colocation-Standorten namhafter regionaler City Carrier und Netzbetreiber sowie sukzessive mit den BNGs (Broadband Network Gateways) der Deutschen Telekom; entsprechend steuert 1&1 Versatel den Stromeinkauf dort nicht selbst.
Die folgende Tabelle zeigt den Stromverbrauch der 1&1 Versatel sowie der Standorte, an denen 1&1 Versatel als Nutzer auftritt.
Stromverbrauch und CO2-Emissionen Glasfasernetz(1)
2018(2)
2019
Eigener Stromverbrauch in MWh(3)
39.707,16
34.614,09
Durch 1&1 Versatel verursachter Stromverbrauch bei Geschäftspartnern(3) in MWh
19.892,02
22.051,51
CO2-Äquivalente in Tonnen (Scope 2; eigener Stromverbrauch)(4)
18.821,19
13.880,25
CO2-Äquivalente in Tonnen (Scope 3; durch 1&1 Versatel verursachter Stromverbrauch)(4)
9.428,82
8.842,66
Summe CO2-Emissionen in Tonnen
28.493,77
28.250,01
22.722,91
(1) Die Angaben für das Geschäftsjahr 2020 beinhalten den Stromverbrauch für alle technischen Standorte der 1&1 Versatel sowie die Standorte, an denen 1&1 Versatel als Nutzer auftritt. In den Jahren 2018 und 2019 sind in den Angaben des Stromverbrauchs zudem der Stromverbrauch der Bürostandorte der 1&1 Versatel ausgewiesen, da dieser noch nicht gesondert vorlag. Der Stromverbrauch steigt trotz des Netzausbaus nicht an, da er durch Effizienzmaßnahmen laufend verringert wird.
(2) Angaben beruhen für vereinzelte Standorte, für die noch keine Ablesungen vorliegen, auf Schätzungen; die aufgeführten Stromverbräuche der jeweiligen Jahre unterliegen aufgrund von Schwankungen in den Ablese- und Rechnungsterminen einer versetzten Zuordnung zu Zeitperioden, wodurch sich Vorjahreszahlen im Nachgang zum Bericht verändern können; die Werte für 2018 wurden daher angepasst.
(3) Werte liegen in dieser Form erst seit 2019 vor. Ein Teil des Stromverbrauchs besteht aus Ökostrom, jedoch lässt sich der Anteil nicht genau beziffern, weshalb auf eine Angabe dieses Werts verzichtet wird.
(4) Schätzwert anhand der Angaben des Umweltbundesamts 2019 zum CO2-Ausstoß pro Kilowattstunde des deutschen Strommix (2018, 2019: 474 Gramm; 2020: 401 Gramm); die tatsächlichen Emissionen fallen aufgrund der Nutzung von Ökostrom geringer aus, jedoch lässt sich der Anteil nicht genau beziffern.
Unsere Bürogebäude verursachen einen vergleichsweise sehr geringen Anteil unseres Energieverbrauchs. Zudem haben wir im Berichtsjahr zu einem signifikanten Anteil zertifizierten Ökostrom bezogen, wodurch die potenziellen Umweltauswirkungen vermindert werden.
Energieverbrauch und CO2-Emissionen Bürogebäude
2020
Stromverbrauch(1) in MWh
Wärmeenergieverbrauch (Erdgas und Heizöl)(2) in MWh
10.317,22
9.927,84
9.687,70
CO2-Äquivalente aus Stromverbrauch in Tonnen (Scope 2)
1.367,90
451,30
418,86
CO2-Äquivalente aus Wärmeenergieverbrauch in Tonnen (Scope 1)
593,39
587,52
640,61
Summe CO2-Emissionen in Tonnen(3)
1.961,29
1.038,82
1.059,47
(1) Angaben beziehen sich auf die Büros und zugehörige Infrastruktur der United Internet Standorte in Montabaur, Karlsruhe, München und Wien sowie auf die 1&1 Drillisch Standorte in Maintal, Krefeld, Dresden, Nürnberg, München und Münster, die direkt vom Versorger beliefert werden; ab 2019 zudem auf die United Internet Standorte in Düsseldorf und Hamburg; ab 2020 zudem auf den United Internet Standort in Berlin. Die Angaben der 1&1 Drillisch Gesellschaften beinhalten auch den Stromverbrauch für die 1&1 Drillisch Rechenzentren (wird bislang nicht getrennt ausgewiesen). Angaben lagen zum Redaktionsschluss des Berichts noch nicht vollständig vor. Im Berichtsjahr 2020 sind hier erstmals die Zahlen der Verbräuche der Bürostandorte von 1&1 Versatel inkludiert. In den Vorjahren waren diese beim Stromverbrauch des Glasfasernetzes (siehe S. 84) enthalten, da keine separate Erfassung des Verbrauchs möglich war.
(2) Angaben für Erdgas beziehen sich auf den Standort Montabaur inklusive des Logistikzentrums; ab 2020 zudem auf Wien und auf die 1&1 Drillisch Standorte in Maintal, Krefeld und Münster (2018) sowie ab 2019 nur noch auf den Standort Maintal und für Heizöl auf einen Standort in Karlsruhe. Angaben lagen zum Redaktionsschluss des Berichts noch nicht vollständig vor.
(3) Errechnet anhand der Angaben der Versorger zum CO2-Ausstoß pro Kilowattstunde, der Umrechnungsfaktoren von DEFRA (Department for Environment, Food and Rural Affairs UK) 2018, 2019 und 2020 sowie der Angaben des Umweltbundesamts 2019 zum CO2-Ausstoß pro Kilowattstunde des deutschen Strommix (2018, 2019: 474 Gramm; 2020: 401 Gramm); zum Teil Nutzung von Ökostrom, woraus keine CO2-Emissionen resultieren.
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