Produktverantwortung

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Verantwortung mit Blick auf Gesundheit

Die 1&1 Drillisch AG beabsichtigt, in den kommenden Jahren ein modernes 5G-Mobilfunknetz zu bauen. Mit der erfolgreichen Teilnahme an der 5G-Frequenzauktion im Frühjahr 2019 hat 1&1 Drillisch den ersten Meilenstein für den Bau eines eigenen Mobilfunknetzes gelegt. Im nächsten Schritt ging es darum, eine Vereinbarung zu National Roaming – der Nutzung von Fremdnetzen während der Aufbauphase einer eigenen Netzinfrastruktur – mit den etablierten Netzbetreibern zu treffen.

Bei dem Vorhaben, ein eigenes Netz zu betreiben, haben wir das Wohl unserer Kunden zu jeder Zeit vor Augen. Dabei verfolgen wir den Wissensstand zur Nutzung des Mobilfunks – insbesondere 5G – kontinuierlich und sehr genau.

Die Wissenschaft beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der durch den Mobilfunk entstehenden elektromagnetischen Strahlung, sodass deren Wirkung auf den Menschen in zahlreichen Studien gut erforscht ist.

Das Bundesamt für Strahlenschutz bestätigt, dass es nach heutigem Stand keine gesicherten Erkenntnisse darüber gibt, dass der neue Mobilfunkstandard einen Einfluss auf unsere Gesundheit haben könnte. Denn grundsätzlich gilt für 5G, was auch für vorherige Mobilfunkstandards gilt: Unterhalb der geltenden Grenzwerte sind keine gesundheitlichen Auswirkungen nachgewiesen.

Im Rahmen der Dialoginitiative „Deutschland spricht über 5G“ geht auch die Bundesregierung verstärkt auf die Sorgen der Bürger im Zusammenhang mit dem neuen Mobilfunkstandard ein. In Online-Gesprächsrunden, Chats und Artikeln soll verlässlich gleichermaßen über Risiken und Herausforderungen sowie die Chancen von 5G aufgeklärt werden, um das Vertrauen und die Akzeptanz für die Zukunftstechnologie noch weiter zu steigern. So werden unter anderem auch Aspekte der Nachhaltigkeit beleuchtet – beispielsweise das Potenzial, durch den geringeren Stromverbrauch von 5G CO2-Emissionen zu verringern.

United Internet wird die Forschung zur Nutzung des Mobilfunks weiterhin intensiv verfolgen und verantwortungsbewusst reagieren, sofern es erforderlich sein sollte.

Verantwortung für die Beachtung des Jugendschutzes

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Als Unternehmen tragen wir nicht nur Verantwortung für die Zufriedenheit unserer Kunden, sondern auch für die Kunden und Internetnutzer, die den Umgang mit unseren Produkten und Services noch erlernen müssen. Daher setzen wir uns für Jugendschutz und Aufklärung zum Verhalten im Internet ein.

Für Kinder und Jugendliche spielt das Internet im Alltag eine zentrale Rolle – ob zur Kommunikation, für Unterrichtsrecherchen oder zur Unterhaltung. Oft fehlt es ihnen jedoch an der erforderlichen Medienkompetenz, um mit ihnen unbekannten Lebenssachverhalten oder nicht für sie geeigneten Inhalten im Netz umzugehen, und an Erfahrung, um Risiken einschätzen und sich selbst schützen zu können. Es bedarf je nach Entwicklungsstand daher geeigneter Maßnahmen und Aufklärung zu möglichen Gefahren und Risiken, um einen angemessenen Schutz zu gewährleisten und einen sorgenfreien Umgang mit dem Internet zu ermöglichen. Wir sind uns bewusst, dass wir als Anbieter von Internet- und Telekommunikationsdienstleistungen diese Verantwortung mittragen.

United Internet achtet daher insbesondere im Segment „Consumer Applications“ sowohl bei eigenen Produkten als auch bei Partnerangeboten auf die Einhaltung der jugendschutzrechtlichen Vorgaben. Im Rahmen von Produktentwicklungen und -einführungen finden interne Prüfungen und erforderlichenfalls entsprechende Anpassungen statt, damit Kinder und Jugendliche nicht mit ungeeigneten Inhalten konfrontiert werden. Auch auf den Portalen GMX, WEB.DE und 1&1 wird sowohl bei redaktionellen Inhalten als auch bei Werbung auf jugendschutzrechtliche Vorgaben geachtet und etwa über die Steuerung der Darstellungen und Sendezeiten die Balance zwischen einem umfassenden Informationsangebot und der Verantwortung gegenüber Kindern und Jugendlichen erreicht.

Siehe unsere Richtlinie auf der United Internet Media Website.

Als zentrale Ansprechpartnerin für den Jugendschutz ist eine Jugendschutzbeauftragte bestellt, die intern die verschiedenen Fachbereiche und Funktionen berät, Ansprechpartnerin für Externe ist, den regelmäßigen Austausch mit anderen Jugendschutzbeauftragten führt und das Unternehmen bei Verbänden sowie gegenüber Aufsichtsbehörden vertritt. Für jedes Portal sind Jugendschutz-E-Mail-Postfächer eingerichtet, die im jeweiligen Impressum und Jugendschutzbereich angegeben sind. Externe können über die hinterlegten Postfächer die Jugendschutzbeauftragte und das Jugendschutzteam bei Fragen oder Beanstandungen kontaktieren.

Über diese Kontaktinformationen hinaus sind in den Jugendschutzbereichen der verschiedenen Portale Erläuterungen und Hinweise zusammengestellt, die zur Aufklärung und Stärkung der Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen und Eltern dienen. Dazu zählen Verweise auf Jugendschutzprogramme sowie Hinweise zu Beratungsangeboten und Anlaufstellen für bestimmte Themen und Problemfelder in Verbindung mit der Internetnutzung.